Beide 2,0 TSI-Motoren spritzen den Kraftstoff mit einem Druck von 350 bar ein und verfügen über einen variablen Ventilhub. Eine überarbeitete Luftansaugung und minimierte Reibungsverluste tragen zu einer gesteigerten Kraftausbeute bei. Die Ausbaustufe mit 150 kW (204 PS) geht serienmäßig mit Allradantrieb an den Start. Sie arbeitet nach dem BudackVerbrennungszyklus mit einer erhöhten Kompression von 12,2:1 und entwickelt 10 kW (14 PS) mehr als ihr Vorgänger. Der Topbenziner im Octavia RS weist mit 195 kW (265) jetzt sogar eine um 15 kW (20 PS) höhere Leistung auf als bislang.
In beiden 2,0 TDI-Motoren reduziert eine Kurbelwelle mit Stahlkolben Hitzeverluste effizient und beschleunigt gleichzeitig den Verbrennungsprozess. Der Einspritzdruck beträgt 2.200 bar. Zugleich profitiert der Turbolader von seiner variablen Turbinengeometrie. Sie garantiert einen optimalen Ladedruck über ein breites Drehzahlband und sorgt so für eine sanftere Kraftentfaltung. Durch die Abgasnachbehandlung werden die Stickoxidemissionen stark reduziert.