Live-Service. Ingame-Shop. Online-Zwang. Battle Passes. Das sind aktuell DIE Horrorwörter der Gaming-Welt. Viel zu viele Publisher und Studios haben in der Vergangenheit mit einem zu großen Fokus auf diese Aspekte und zu starker Geldgier das Vertrauen ihrer Fans verloren. Zuletzt hat beispielsweise Suicide Squad, ein Koop-Story Spiel, den “finalen” Bosskampf auf 12 kommende Seasons verteilt.
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Vorhang auf für Helldivers 2. Das hat auch all die üblichen Live-Service Elemente, die man so kennt. Und trotzdem lieben Millionen Spielende den Koop-Shooter von den kleinen Arrowhead Game Studios. Helldivers 2 erreicht auf Steam immer noch täglich hunderttausende aktive Spielende gleichzeitig.
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Und warum? Ganz einfach: Helldivers 2 hat den besten Live-Service, den ich je in einem Spiel erlebt habe und zeigt gerade der Gaming-Welt, wie man’s richtig macht. Denn der Live-Service fühlt sich tatsächlich wie ein Service an und nicht wie eine Geldsenke, um die ein Spielgerüst herum gebastelt wurde. Man merkt, dass Arrowhead hinter ihrem Spiel steht und das nicht nur in Helldivers selbst, sondern auch auf Social Media.