Heimo Zobernig: „Nicht machen – das steht meistens am Anfang“

DER STANDARD 2024-04-16

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Geradezu provokativ karg und reduziert gibt sich der Künstler und Raumgestalter Heimo Zobernig in seinen Arbeiten, die gleichzeitig von einer denkwürdigen Lust am Dialog, an der Kooperation, reichhaltigster Auseinandersetzung mit Kunst, Kunstgeschichte, Sprache und Philosophie durchdrungen sind. In seinem Atelier in Wien erzählt Zobernig über Ausstellungen von A bis Z, über mögliche Fortsetzungen der Moderne, über Kunst und Räume, die zu klarerem Denken und längerem Verweilen einladen, oder über „Arbeiten, die vermeiden, dass etwas anderes gemacht wird – zum Beispiel eine weiße Fläche auf der Mariahilfer Straße“.

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