Der derzeitige EU-Ratsvorsitzende Ungarn steht mal wieder in der Brüsseler Kritik: Für eine breitangelegte Anti-Abtreibungskampagne verwendete die Regierung in Budapest EU-Gelder. Seit Mai sind überall in der ungarischen Hauptstadt Plakate mit einem Fötus zu sehen, der ums Überleben bettelt. Jetzt erwägt Brüssel, die Zuschüsse zurückzuverlangen.