Weiblicher Nachwuchs ist bei vielen Indern aufgrund jahrhundertealter Traditionen nicht erwünscht: Nur Jungen können später den Familiennamen weiterführen oder Besitz erben. Vielfach hat dies brutale Konsequenzen: Weibliche Neugeborene werden getötet, die geschlechtsspezifische Abtreibung ist weitverbreitet. Aktivisten machen dagegen mobil - nicht immer mit Erfolg. Eine AFPTV-Reportage anlässlich der Vorstellung des Weltbevölkerungsberichts.