Zur Überwindung der Staatsschuldenkrise halten die Notenbanken die Zinsen künstlich niedrig. Und das wird in den kommenden Jahren so weiter gehen. Privatanleger haben es da alles andere als leicht, ihr Geld gewinnbringend zu investieren. Vielmehr droht ihnen die "kalte Enteignung". Denn die Renditen von europäischen und amerikanischen Staatsanleihen gleichen nicht einmal mehr die Inflationsrate aus. Gleiches gilt für Tages- und Festgelder. Michael Stegmüller, Vorstand der Vermögensverwaltung performance IMC AG aus Mannheim erklärt Lesern der VDI nachrichten, wie sich Sparer mit Immobilien, Aktien oder Gold vor dem drohenden Wertverlust schützen und aus dem Zinstal heraus kommen. Vor allem an Aktien, rät der unabhängige Finanzexperte, sollten Privatanleger öfter denken.