Unternehmen weichen zunehmend auf Werkverträge aus, um Löhne zu drücken. Gewerkschaften fürchten eine neue Lohndumping-Welle und halten dagegen. Damit kümmern sie sich wieder einmal nur um diejenigen, die schon einen Arbeitsplatz haben.
Aber Werkverträge finden sich mittlerweile in allen Branchen. Ein Beispiel: die Autoindustrie. Wer bei einem der großen Hersteller wie Volkswagen, Mercedes oder BMW arbeitet, hat das große Los gezogen - so das Klischee. Tatsächlich aber lässt die deutsche Vorzeigebranche gerne billig für sich tüfteln. Carmen Meyer über die Zwickmühle der Gewerkschaften am Beispiel der Werkverträge.
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