Irland ist das Vorzeige-Krisenland der EU. Die Sparpolitik von Taoiseach Enda Kenny scheint zu wirken. Doch die Arbeitslosigkeit ist immer noch verheerend, und viele Iren sehen ihr Land im Würgegriff der Troika. Denn im Gegenzug für die Finanzhilfen muss Irland auch selbst Geld auftreiben.
Jetzt will die Regierung die Rechte zum Holzeinschlag in den Staatsforsten an internationale Investoren verkaufen. Verhökert Irland aus Verzweiflung sein Tafelsilber? Kritiker bezweifeln, dass der irische Steuerzahler einen fairen Preis für die Wälder bekommt. Mehr Information: http://www.dw.de/programm/made-in-germany/s-3054-9800