Nach Europa: ruhige See und warmes Wetter lassen Flüchtlingsstorm anwachsen

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Marine und Küstenwache haben am Wochenende, wie hier in Süditalien, mehr als 6300 Bootsflüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. Das haben die italienische und die griechische Küstenwache mitgeteilt. Demnach kamen mindestens zehn Flüchtlinge ums Leben.

Nach Angaben der italienischen Behörden wurden vor der libyschen Küste allein am Sonntag mehr als 3600 Flüchtlinge aus überfüllten Booten gerettet. Einige der Fahrzeuge seien notdürftig aus Holz zusammengezimmert und kaum seetüchtig gewesen. Insgesamt sei es in der Gegend zu 17 Rettungsaktionen in 24 Stunden gekommen. Die ruhige See und das warme Wetter werden für die weiter steigende Zahl von Flüchtlingen der letzten Tage verantwortlich gemacht.

Inzwischen beteiligen sich auch Schiffe aus Deutschland und Frankreich an den Such- und Rettungsaktionen im Rahmen der EU-Grenzschutzmission “Triton”.

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