Extrem-Bergsteiger erlebt Erdbeben hautnah

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Der italienische Extrem-Bergsteiger Marco Confortola hat das erste schwere Erdbeben in Nepal am 25. April vor Ort miterlebt. Er befand sich in rund 6.000 Meter Höhe am Dhaulagiri, einem weiteren Achttausender im Himalaja. In einem Interview mit euronews berichtete er von seinen Eindrücken. “Zuerst war nicht klar, was vor sich ging. Als die Erdstöße nicht aufhörten, da begriffen wir, dass das ein Erdbeben war. Zehn Minuten später gab es ein weiteres Beben und uns war klar, dass es im Tal ein Disaster
gegeben haben muss.”

euronews: Sie haben sich ja dann entschieden, das Basiscamp zu verlassen., Warum haben Sie sich entschieden, zu Fuß ins Tal abzusteigen?

Bergsteiger Marco Confortola: “Es standen Hubschrauber am Mount Everest zur Verfügung, um Verletzte auszufliegen. Uns ging es ja körperlich gut. Unser Abstieg war eine große Herausforderung, denn Straßen, Brücken, Wege waren zerstört, zudem gab es Lawinen. Es war nicht einfach. Priorität hatten die Menschen, die wirklich Hilfe

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