Bei einem Anschlag im türkischen Kurdengebiet sind vierzehn Soldaten getötet worden.
Die Soldaten waren in einem Kleinbus nahe der Grenze zu Armenien unterwegs.
Zuvor waren gerade erst am Sonntag bei einem Angriff in der Südosttürkei mindestens sechzehn Soldaten getötet worden.
Die Auseinandersetzungen zwischen Armee und kurdischen Kämpfern sind im Juli wieder ausgebrochen.
Der 2012 begonnene Friedensprozess samt zeitweiligem Waffenstillstand liegt seitdem auf Eis.
Zuvor hatte die Kurdenorganisation PKK seit 1984 für einen Kurdenstaat oder wenigstens eine Autonomie gekämpft.
In diesem Konflikt wurden vierzigtausend Menschen getötet.
Die Türkei, die Europäische Union und die USA stufen die PKK als terroristische Gruppierung ein.
Türkische Kampfflugzeuge griffen letzte Nacht auch erneut wieder Ziele in Nordirak an, wo die PKK ihr Rückzugsgebiet hat.
Für kurze Zeit waren heute auch Bodentruppen im Einsatz.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu kamen bei den Luft