Für ihren Kampf für Demokratie und Menschenrechte in ihrem Heimatland Myanmar wurde Aung San Suu Kyi mit dem Friedensnobelpreis geehrt - die Militärjunta bestrafte sie mit Haft und jahrelangem Hausarrest. Nach ihrer Freilassung schaffte Suu Kyi vor dreieinhalb Jahren den Einzug ins Parlament. Für die 70-jährige Oppositionsführerin ist ihre politische Mission aber noch lange nicht abgeschlossen: Am Sonntag will sie ihre Partei NLD zum Sieg bei der Parlamentswahl führen.